Interessante Stunden beim bundesweiten 11. Tag der offenen Töpferei 2016 !
Über 600 Keramiker, die überwiegende Mehrzahl der Studios, Ateliers, Keramikwerkstätten und Töpfereien in Deutschland, nehmen an dieser großen Präsentation und Schau teil. In den vergangenen Jahren besuchten viele Tausend Menschen die Arbeitsplätze des ältesten Handwerks der Menschheitsgeschichte.
Am 12. / 13. März laden 52 Keramiker in Baden-Württemberg von 10 bis 18 Uhr in ihre Werkräume ein, darunter auch KIT – Kunst In Ton Nicole Wessels.
Zu entdecken ist die kreative Vielfalt, die sich in den Arbeitsweisen, Dekortechniken, Gestaltungsvariationen und Brennmöglichkeiten jeder Werkstatt individuell ausgeprägt hat.
Kunst oder Kunsthandwerk? In der Keramik sind die Grenzen fließend.
Immer ist es ein wacher Geist auf der Suche nach individuellem Ausdruck, nach aktuellem Design, nach zeitgemäßer Auseinandersetzung mit dem Material Ton, das ein großes Comeback in der Kunst und im Gebrauch erlebt.
Besichtigen Sie die Werkstatt Ihrer Wahl oder mehrere unterschiedliche Werkstätten. Schauen Sie bei der Arbeit zu, entdecken Sie den Keramiker der zu Ihnen passt, die Keramikerin, deren Werke im eigenen Zuhause einen Glanzpunkt setzt.
Zu Beispiel präsentiert die Keramikmeisterin Nicole Wessels ihr Atelier „KIT – Kunst in Ton“ am 12. und 13. März von 10 – 18 Uhr in Eppelheim. Sie gewährt nicht nur einen Blick hinein, sondern lädt auch zum Mitfeiern und Mitmachen ein: Präsentiert werden neue Skulpturen direkt aus dem Ofen, eine große Relief-Installation, Wandwerke, eine Neuausgabe der Geschirrserie KIT, pfiffige Kräutertöpfe und, und, und …
Eltern und Kinder können sich ihre Geschirrteile selber bemalen. Für Kinder sind spezielle Rohlinge vorbereitet zum selber Gestalten und fertig Töpfern. Und zwischendurch zeigt die Künstlerin auch mal, wie man/frau richtig auf der Scheibe dreht und wie viele Arbeitsschritte für eine einzige Tasse nötig sind!
Zusätzlich feiert ihre bereits 1999 gegründete Werkstatt KIT – Kunst In Ton das 10jähriges Jubiläum in Eppelheim im eigens umgebauten orangefarbigen Haus in der Humboldtstr. 9.