Tuktuk-fahren wird langweilig.
Heute wollen die Kinder alternative Fortbewegungsmittel ausprobieren:
Sich tragen lassen:
Auf einem Elefanten reiten:
Autofahren:
Motorrad fahren so verboten wie in Deutschland:
Abgeführt werden von Polizisten:
Naja,
wir verzichten, es ist uns zu heiss…
(um 28 Grad, angenehmer Wind)
Ob hier der Fisch für das Fisch-Curry von gestern gekauft wurde? Egal, allen geht es Magen-Darm-mässig bestens, obschon wir einfach alles essen, was an der Strasse verkauft wird.
Zur abendlichen Puja (buddhistisches Gebet) fahren wir zum ältesten Baum der Erde, der dokumentiert ist. Erneut fängt uns die Spiritualität des Platzes ein – kaum zu glauben, dass hier vor 2400 Jahren (!) eine Pflanze von Menschenhand gesetzt wurde, die ununterbrochen gepflegt und angebetet wurde. Der Bodhi-Baum (Sri Mahabodhi) ist ein Ableger der Pappel-Feige, unter dem Buddha Gautama erleuchtet wurde. Er steht im untergegangen Teil von Anuradhapura, einer einstmals 120.000 Einwohner-Stadt mit bis zu neunstöckigen, hölzernen Palästen mit bis zu 1000 Räumen (!), in der das Wasser sogar aufwärts floss, Klär- und Entsalzungsanlagen arbeiteten, Steine chemisch vorbereitet wurden zur Bearbeitung und die von 26.000 Teichen und Seen bewässert wurde – alle von Menschenhand geschaffen, denn hier regnet es kaum. Das Ganze begann schon vor über dreitausend Jahren! Und ich sitze gerade 12m von einem solchen See entfernt!
Der folgende 25.02. war einfach ein ruhiger Tag mit ganz kleinen Erlebnissen – auch das ist wertvoll und füllt unsere Erinnerungen
Das ist die einzig wahre Reality-Show.
Wir geniessen Eure Bilder sehr.
Bis bald !
M+U