Weiterhin ist das Netz sehr schwach, aktuell habe ich mich über das WiFi eines Nachbarn „eingehackt“. Auf mehr Fotos bleibt also zu warten…
Wir reisen wieder mit dem Zug – gemächlich, fröhlich und mit Genuß!
Wir sind schließlich in der zweiten Königsstadt von Sri Lanka angekommen, die wie Anuradhapura sehr beeindruckend ist. Es ist brutal heiss (geschätzt 37 Grad, in der Spitze mehr), dabei auch immer schwül und die Sonne knallt vom fast wolkenlosen Himmel. Beste Voraussetzungen also für Besuche von Ruinenfeldern und zerstörten Palästen sowie buddhistischen Heiligtümern, vor denen man Hut und Schuhe ausziehen muss – dichtes Haar schützt vor Sonnenbrand…
Highlight gestern [2.3.] nach der Zugfahrt von „Trinco“ nach „Polo“ und einigen Steinhaufen: Schwimmen in einem Stausee, der rund 800 Jahre alt ist! Badewanne vom feinsten!
Highlight für die Kinder heute [3.3.], nach ganz vielen Steinhaufen, zwei Dagobas und einem „klimatisierten“ Museum: Schwimmen und sich treiben lassen in einem Kanal, der schon um 1200 n. Chr. auch die königlichen Bäder mit (zusätzlich gefiltertem) Wasser versorgte!
Elia Frosch wird immer wagemutiger und obschon er gestern (ohne Schwimmhilfen) fast abgesoffen wäre, strampelt er heute (mit Schwimmärmchen) fleissig mitten in die Strömung.
Der Rückweg war nicht ganz einfach für Papa und Sohn…
Anouk wird immer besser beim Tuktuk-fahren, der (äußerst wichtige) Einsatz der Hupe klappt richtig gut, Spurhalten wird besser und Gasgeben gleichmässiger.
Unsere nächste Station soll Sigiriya sein, dort wollen wir [am 4.3.] hintuktukern. Nicole möchte noch die Umsetzung einer Kunstidee besprechen. Deshalb machen wir noch Halt in einer wood-carving-Fabrik, in der neben scheußlichem Kitsch (schade um die schönen Bäume) auch erstklassige Möbel gefertigt werden und riesige Holzelefanten aus über 400 Jahre alten Mahagonibäumen. Letztere sind tatsächlich Plantagenbäume, wurden nämlich von den Briten aus Südamerika eingeschleppt – wenn man glaubt, dass es Mahagoni ist…
[…] Polonaruwa 2., 3. und 4.03. […]